Qualifizierung abgeschlossen –
WW Gaimersheim hat nun 5 zertifizierte Jugendleiter
Stefanie Wärmann (14), Julia (15) und Stephan (16) Werner und Alexander Gärber (15) sowie der im Januar 2017 gewählte Jugendleiter Nico Gangemi (40) haben nun auch den 2. Teil der JuLeiCa-Ausbildung erfolgreich abgeschlossen.
Für die 4 Jugendlichen ist die JuLeiCa-Ausbildung der Einstieg in eine erweiterte Verantwortung in der Jugendarbeit der Wasserwacht Gaimersheim. Aber auch Nico Gangemi erhielt wertvolle Anregungen für die Erfüllung seiner verantwortungsvollen Aufgabe.
Die Wasserwacht Gaimersheim gratuliert den frisch qualifizierten Jugendleitern und bedankt sich für Ihr wertvolles Engagement in der Jugendarbeit.
JuLeiCa ist die Abkürzung für Jugendleitercard und steht für einen Qualifikationsnachweis für ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Jugendarbeit. In mindestens 30 Unterrichts-Stunden werden Grundlagen in Pädagogik, Methoden der Gruppenarbeit und Rechtsfragen vermittelt. Ergänzt wird die JuLeiCa-Ausbildung durch einen Erste-Hilfe-Kurs.
Vermittelt werden u.a. folgende Themen:
- Aufgaben und Funktionen des Jugendleiters/der Jugendleiterin und Befähigung zur Leitung von Gruppen,
- Ziele, Methoden und Aufgaben der Jugendarbeit,
- Rechts- und Organisationsfragen der Jugendarbeit,
- psychologische und pädagogische Grundlagen für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen,
- Gefährdungstatbestände des Jugendalters und Fragen des Kinder- und Jugendschutzes.
- Aktuelle Themen des Jugendalters und der Jugendarbeit wie Partizipation, Geschlechterrollen und Gender Mainstreaming, Migrationshintergrund und interkulturelle Kompetenz, internationaler Jugendaustausch
- Zusätzlich wird bei der Beantragung der JuLeiCa der Nachweis über die Teilnahme an einer Erste-Hilfe-Ausbildung verlangt.
und damit einhergehende Inhalte/Schwerpunkte:
- Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen, von Mädchen und Jungen
- Grundkenntnisse über die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen
- Vermittlung von Leitungskompetenzen und Gruppenpädagogik in Theorie und Praxis
- Methodenkompetenz
- Planung und Durchführung von Aktivitäten anhand von praktischen Beispielen (z.B. Wochenendfreizeit, Jugendbildungsmaßnahme, Internationale Jugendbegegnung, usw.)
- Strukturen der Jugendarbeit (Demokratischer Aufbau, Mitbestimmung, Freiwilligkeit und Ehrenamtlichkeit)
- Wertorientierung von Jugendorganisationen
- Rechts- und Versicherungsfragen
- Prävention sexueller Gewalt
- Geschlechtsbewusste Mädchen- und Jungenarbeit
[Quelle: www.sjr-in.de und www.juleica.de]